Bild: Peter Jagusch
Geburtsjahr 1962, Düsseldorf
Nationalität deutsch
Wohnort: Stuttgart
1. Wohnsitz: Baden-Württemberg
Wohnmögl.: Berlin, Frankfurt a.M.,
Hamburg, Köln, München
Ethn. Erscheinung: mitteleuropäisch
Haarfarbe grau
Haarlänge mittel
Augenfarbe grau-grün
Statur schlank
Größe 164 cm
Gewicht 58 kg
Konfektion 38
Deutsch - Muttersprache
Englisch - gut
Französisch - gut
Nach ersten Engagements in Hamburg wurde sie ans Rheinische Landestheater Neuss engagiert, wo sie u.a.in „Minna von Barnhelm“, „Hamlet“ und im „Kirschgarten“ zu sehen war. Danach kehrte sie nach Hamburg zurück, um ihr erstes Chansonprogramm „Ich kann mir nicht helfen, ich finde mich schön“ zu präsentieren.
Im Laufe der Jahre folgten weitere musikalische Abende und Lesungen, in denen sie ihrer Leidenschaft neben Theater und Film nachgehen konnte.
In den Hamburger Kammerspielen hatte sie als Anne Frank ihren Durchbruch. Der von Karin Drechsel eigens für sie geschriebene Theaterabend „Blind Date“ kam ebenfalls
in den Kammerspielen zur Premiere. An der Komödie Winterhuder Fährhaus folgte „Liliom“, am Ernst- Deutsch Theater „Die Dreigroschenoper“, „Anatevka“, „Dame
Kobold“ sowie Stella in „Endstation Sehnsucht.“ Für das Theater im Zimmer in Hamburg produzierte sie „Die Eisprinzessin“ von F.K. Waechter und ging
damit auf Tournee. In „Marlene“ verkörperte sie Marlene Dietrich und Judy Garland in dem Stück „Judy“. Rollen wie die Piaf und Sally Bowles in
„Cabaret“ folgten. Im Staatstheater Stuttgart trat sie im Musical „Wodka Cola“ von Cole Porter auf.
Als Prinzessin Sophie von Bayern war sie in der Welturaufführung des Musicals „Ludwig II- Sehnsucht nach dem Paradies“ von Stephan Barbarino in Füssen zu sehen. Ausserdem gastierte sie mit der Andrew Sisters Revue „Sing Sing Sing“ in Berlin und Frankfurt. In der Komödie im Marquardt spielte sie in der „Mausefalle“, dem „Wunschpunsch“ von Michael Ende und „Beatles an Bord“. Im Alten Schauspielhaus war sie in „La Cage aux Folles“ zu erleben. Es folgen Engagements für „Heisse Zeiten“, „Sehnsucht“ , „Doch lieber Single“, „Die Wahrheit“ von Florian Zeller und „Brigitte Bordeaux“ von Sergej Gößner.
In Film und TV stand sie u.a. für Tatort, Der Kriminalist, Heldt, Großstadtrevier, Notruf Hafenkante, Über die Grenze, Der Landarzt, Die Pfefferkörner, Die Fallers,
SOKO Stuttgart und Kinoproduktionen, sowie in der ersten deutschen Musicalverfilmung „Ich war noch niemals in New York“ vor der Kamera. Mit Ihren zahlreichen Chansonprogrammen und Lesungen ist
sie im
deutschsprachigen Raum und war mit der MS Europa auf der ganzen Welt unterwegs. Im September 2021 feierte sie mit ihrer Eigenproduktion „Hanne Sommer oder Die
Heilige Johanna der Einbauküche“ von Willy Russell unter der Regie von Christine Gnann Premiere und ist aktuell mit diesem Soloabend auf Tour. Sie gewann den Ralph - Benatzky Chanson Wettbewerb
und wurde mit dem Boy- Gobert - Preis in Hamburg ausgezeichnet.